Wer das Wort »Pub« mit »Kneipe« übersetzt, mag in Deutschland nirgends anecken. Auf der Insel indes weigern sich Enthusiasten britischer Braukunst hartnäckig, von einem Pub zu sprechen, wenn dort kein traditionell gezapftes Bier/Real Ale am Hahn ist. Seit ein paar Jahren existiert sogar eine Bürgerinitiative, die sich dem Erhalt des »Real Ales« verschrieben hat.
Die CAMRA (Campaign for Real Ale) kämpft für das nach alter Methode gebraute Nationalgetränk.
»The Connoisseur« unterstützt die Kampagne, indem den Gästen die Möglichkeit gegeben wird, gleich mehrere Sorten Real Ale zu genießen. Das ist einmalig in Deutschland. Natürlich geschieht das in gewisser Weise auch aus Eigennutz – schließlich wollen wir zu Recht als Pub bezeichnet werden.
Dieses typisch englische Ale ist gekennzeichnet durch die Bernsteinfarbe, zarte Bitterkeit und einem vollem Malzkörper. Der sorgfältig ausgewählte Hopfen verleiht dem Bier das Aroma von Harz, Rosen, Grapefruitschalen und Stachelbeer. Ein intensiver, bitterer Auftakt verändert sich allmählich nach dem Nippen und hinterlässt einen trockeneren Malzgeschmack mit Noten von Karamell und getrockneten Früchten.
Abgerundet wird das Biererlebnis durch die dunkle Bernstein- bis Granatfarbe und den feinen Seidenschaum.
Die sechs Hopfensorten, die in diesem Bier im Sudhaus und anschließend bei der Kalthopfung im Keller verwendet werden, erzeugen sein ganz einzigartiges Geschmacksprofil. Nach einem intensiven bitteren Auftakt erscheinen langsam Töne von tropischen Früchten, aromatischen Harzen und Zitrusfrüchten.
Das Bier entwickelt sich nach dem Nippen und eröffnet eine Vielzahl von Geschmacksrichtungen und Aromen.
Eine raffinierte Kombination aus sechs Malzsorten steckt in diesem dunklen Bier irischer Brauart, welche sich voller Harmonie und Kontrast entfalten. Das zarte und intensive Aroma von Nüssen, Schokolade und Karamell widerspricht gleichzeitig dem herben Geschmack von geröstetem Malz und trockenem Hafer. Der perfekte ästhetische Effekt wird durch weichen, dichten Schaum vollendet.
Conni RED
Guinness Irish Stout
Newcastle Brown Ale
Connoi Pale Ale
Connoi Stout
Connoi IPA
Ein vollmundiges Lagerbier mit schöner goldener Farbe, das sich durch eine angenehme Bitterkeit auszeichnet. Jede Charge wird viermal zu genau festgelegten Zeiten und Mengen gehopft, wodurch das Bier ein angenehmes Aroma des frischen Hopfen erhält.
Das Rezept für dieses Bier stammt noch aus der 1. Tschecheslovakischen Republik (1918-1938)
Dieses wundervolle Lager, welches durch die Zugabe von Spezialmalz einen angenehmen Karamellton und eine satte Bernsteinfarbe erhält ist ein Höhepunkt in unserem Sortiment. Der Geschmack ist weich aber mit einem unglaublichem Volumen und einer wunderbaren Sammtigkeit. Dieses Bier ist nicht filtriert und nicht pasteurisiert.
Newcastle Brown Ale ist ein echtes Unikat. Es wird mit einer einzigartigen Mischung aus hellem Malz und dunklerem Karamellmalz gebraut, um ihm seinen weichen, charakteristischen Geschmack und seine Farbe zu verleihen. ABV von 4,7%
Schwer cremig und schwarz. Samtig im Abgang. Dieses Bier zeichnet sich durch seine Ausgewogenheit aus. Die Süße gleicht das Bittere aus – der Malzgeschmack tritt gerade rechtzeitig hinzu, um den Grundgeschmack von gerösteter Gerste abzurunden. Eine schöne weiße Krone auf dem dunklen Bier ergänzt den Gesamteindruck.
Hier versinkt ein Glas mit Serbischem Rakija (Sljivovica) im halben Liter Lager und wird traditionell in einem Schluck getrunken. Der all time Rekord liegt im Moment bei 3,36 sec by Mr. Kiri, aber die Lady Lucie liegt mit 5,03 sec ganz nah dran.
Bitter Lemon, Tonic Water, Ginger Ale
Orange, Apfel (naturtrüb), Banane, Kirsche
Feinherb und würzig, nicht zu süß. Das Besondere an Fentimans Tonic Water ist neben dem typisch herben Chinin-Aroma die unterschwellige Schärfe des Ingwers. Aber nicht nur der Ingwer ist besonders in Fentimans Tonic. Auch Zitronengras und weitere natürliche Inhaltsstoffe, sowie das spezielle Brauverfahren verleihen Fentimans Tonic eine zusätzlich fruchtig-frische, aber gleichsam herbe Note.
Probably the best Tonic.
Traditionell gebrautes „Ginger Beer“ aus feinsten natürlichen Ingwerwurzeln. Scharf und voll frischem Geschmack
Wodka, Schweppes Bitter Lemon
Wodka, Orangensaft
Campari, Orangensaft
Irish Whiskey, Bénédictine, Zitronensaft, Orangensaft, Zuckersirup
Plantation Dark Rum, Limette, Cola
Wodka, Kahlua, Milch
Pimm‘s No. 1, Ginger Ale, Gurke
Wodka/Rakiija, Fentimens Ginger Beer, Gurke
Aperol, Champagne
Grasovka Apfelsaft Zimt
4 cl Bombay Sapphire Dry Gin, 0,2 l Fentimans Tonic Water
4 cl Tanqueray Dry Gin, 0,2 l Fentimans Tonic Water
4 cl The Botanist Islay Dry Gin, 0,2 l Fentimans Tonic Water
4 cl Hayman´s Old Tom Gin, 0,2 l Fentimans Tonic Water
4 cl Plymouth Navy Strength Gin, 0,2 l Fentimans Tonic Water
4 cl Martin Miller´s London Dry Gin, 0,2 l Fentimans Tonic Water
mit Milch
(Klosterlikör aus Grenoble, 130 Kräuter auf Weinbasis)
(Klosterlikör aus Grenoble, 130 Kräuter auf Weinbasis)
(Klosterlikör aus Grenoble, 130 Kräuter auf Weinbasis)
Die französische originale Art Absinthe zu trinken unterscheidet sich von der allgemein in Deutschland verbreiteten Unart, den Alkohol abzufackeln. Dies ist barbarisch und wir empfehlen dringend dies nicht zu tun. Der Absinthlöffel gehört mit Zuckerstück aufs Glas und dann wird das Eiswasser sehr langsam darüber gegossen, damit sich der Zucker auflöst und mit dem Wasser langsam auf die Spirituose ergießt. Heraus kommt ein herrlich erfrischender grünlicher (grüne Fee) Longdrink.
Die Anguilla Distillery hat in den letzten 10 Jahren Kontingente einiger der besten karibischen Rumsorten aufgekauft. Diese herausragenden Rums werden vorsichtig miteinander vermischt und in direkter Nachbarschaft zu einigen der schönsten Sandstrände der Karibik nochmals in Eichenfässern gelagert. Intensiv, vielseitig, komplex, ein Hauch von Orange.
Wenn ein Gin nach einem berühmten Edelstein benannt ist und ihm sogar optisch gleicht, dann weckt das hohe Erwartungen. Eben jenen wird der kultige Bombay Sapphire Gin mit Bravour gerecht. Er stammt nicht etwa aus Indien, wie es die Nennung der Stadt Mumbai / Bombay vermuten lassen könnte, sondern aus England, der Gin-Hochburg schlechthin. Der leuchtend bläuliche Farbton der kantigen Flasche (der Gin selbst ist farblos) lässt an einen blauen Saphir denken. Auch davon abgesehen steht der Gin für hohe Qualität und Attraktivität. Der exzellente Bombay Sapphire Gin verkörpert einen trockenen, klassischen Genuss, dem kaum jemand widerstehen kann. Kennzeichnend für das rundum gelungene Produkt der Bombay Spirits Company ist, dass er perfekt ausbalanciert ist. Seit seiner Einführung im Jahre 1987 hat er seinem Hersteller G & J Greenall zu Ruhm verholfen. Gönnt man sich den Bombay Sapphire Gin, darf man sich auf relativ weiche, milde Wacholdernoten einstellen, die weniger bitter und konzentriert wirken wie bei einigen anderen London Dry Gins. Das Rezept basiert jedoch auf Notizen aus dem Jahre 1761. Botanicals wie Zimtkassie, Kubebenpfeffer, Paradieskörner, Mandeln und Lakritze spielen eine wichtige Rolle.
Der Tanqueray Gin London Dry ist der absolute Klassiker der englischen Destillerie Charles Tanqueray und wird seit Langem in Schottland produziert. Die extravagante Flasche ist übrigens einem englischen Hydranten nachempfunden. Vom Gusto her verkörpert Tanqueray Gin London Dry den einzigartigen, typischen und so geliebten Gingeschmack.
Wacholderbeeren, Koriander, Angelikawurzel und nicht zuletzt Zitrusfrüchte verleihen ihm das besondere Aroma. Zimt und Cassiarinde geben ihren Teil dazu. Kraftvoll und doch mild, trocken, frisch und doch im Abgang süß, verwöhnt er jeden Genießergaumen und hinterlässt einen spürbaren Eindruck von hochwertiger Qualität und erstklassigen Rohprodukten. Unter anderem werden zwei Jahre alte reife Wacholderbeeren aus der Toskana verwendet. Selbst gebrannt wird er in einem historischen, originalen Brennkessel aus dem Jahre 1830.
Old Tom Gin war vor allem während des 19. Jahrhunderts sehr beliebt, erlebt jedoch heute wieder ein Revival, denn keine andere Ginsorte ist so für das Mixen von Cocktails geeignet. Der süßliche Geschmack des Old Tom Gin verleiht dem Getränk Eigenschaften, die sonst bei keinem Gin zu finden sind, weshalb bei Mixgetränken auch kein Ersatz für die Spirituose gefunden werden kann. Hayman‘s Old Tom Gin ist eine der beliebtesten Sorten, die schon seit 200 Jahren nach Familienrezept hergestellt wird. Die Destillerie der Haymans befindet sich schon seit Geschäftsbeginn in London und die lange Tradition, welche die Herstellung des Gins begleitet, kann man förmlich in dem einzigartigen Getränk schmecken. Hayman‘s Old Tom Gin erhält durch seine erlesenen Zutaten wie z. B. Beeren, Kräuter und auch Zitrusfrüchte einen süßlichen, beinahe sogar floralen Geschmack mit sehr viel Tiefe. Das Aroma wird meist als fruchtig und rund bezeichnet und selbst die feinsten Noten von Orange und Zitrus können während des Genusses entdeckt werden. Vollendet wird der Geschmack durch einen Hauch von Gewürzkuchenaromen und Honig. Im Vergleich zu einem London Dry Gin bietet Hayman‘s Old Tom Gin ein viel tieferes, abgerundeteres Geschmackserlebnis.
Jeder Gin hat seinen ganz eigenen Geschmack und keiner schmeckt genau wie der andere. Trotzdem gibt es einige, die von Kennern als ganz besonders hervorragend hervorgehoben werden. Einer dieser einzigartigen Gins, die bereits viele verschiedene Ginkenner überzeugt haben, ist der Martin Millers Dry Gin aus Englands Hauptstadt London. Dort wird er in einer Pot-Still-Anlage destilliert, die bereits über 100 Jahre alt ist und als Einzige die geheimen Zutaten zu der beliebten Spirituose verarbeiten darf. Doch hier hat die Reise des Gins erst begonnen, denn um den unvergleichlichen Geschmack zu erlangen, den die Fans der Marke bereits kennen und lieben gelernt haben, wird das Destillat nach Island geschifft, um dort mit Gletscherwasser aus der Arktis auf eine Trinkstärke von 40 % gebracht zu werden. Der Herstellungsprozess des Martin Millers Dry Gin stellt sich also als genauso individuell heraus wie sein Geschmack. Die komplette Zutatenliste ist der Öffentlichkeit verständlicherweise nicht zugänglich, sondern nur dem Brennmeister bekannt, doch wer sich einmal in Ruhe mit einem Glas Gin Tonic oder Martini vor den Kamin setzt und dort versucht, die verschiedenen Geschmacksnoten voneinander zu unterscheiden, wird einige Hinweise auf den Herstellungsprozess finden können. Wie bei vielen anderen Gins auch, wird man bei Martin Millers Dry Gin einen Hauch Muskatnuss und getrocknete Zitrusschalen herausschmecken können. Eine Besonderheit ist jedoch das leicht süße Gurken- und Limettenaroma im Resultat. Außerdem wird man vielleicht eine Spur Veilchenblüte entdecken können. Martin Millers Dry Gin hat einen kräftigen und dennoch weichen und sahnigen Charakter, der im Nachklang schwer und ein wenig blumig erscheint. Durch seine zurückhaltenden Aromen eignet er sich sowohl für Gin Tonics und Martinis als auch zum puren Trinken.
Schottland ist und bleibt die Hochburg der Whiskyherstellung, denn sie ist in jedem Winkel des Landes seit Jahrhunderten zu Hause. Hier hat eine Spirituose ihre Heimat, die man so gar nicht mit Schottland in Verbindung bringen würde: The Botanist Dry Gin wird dort von der renommierten Bruichladdich Distillery hergestellt. Der Gin ist ein echtes Unikat und lässt Sammlerherzen höher schlagen, denn er ist eine Hommage an die Hebrideninsel und lässt sich mit der Konkurrenz nicht vergleichen. Dass sich The Botanist Dry Gin so sehr von der Masse abhebt, liegt daran, dass man neben neun traditionellen Botanicals für die Ginproduktion noch 22 pflanzliche Bestandteile zurate zieht, die auf der Insel Islay wachsen. Die wilden einheimischen Kräuter, Wurzeln und anderen Zutaten werden von Hand gepflückt und stammen sowohl von der Küste als auch von den Torfmooren und den windigen Anhöhen. Sie verleihen dem Gin das besondere Etwas, das sich in einem einprägsamen Charakter sowie einem langen Nachklang ausdrückt. Der The Botanist Dry Gin profitiert damit nicht nur von Wacholderbeeren, Koriander, Orriswurzel und Cassiarinde, sondern auch von natürlichen Aromen der einmaligen Art. Ein weiteres Markenzeichen des The Botanist Dry Gin ist, dass er auf sehr langsame sowie schonende Weise destilliert wird. Ganze 17 Stunden haben die Botanicals Zeit, Aroma und Geschmack des Getreidedestillats zu beeinflussen. Der trockene, kaum süße Gin nennt sich nicht umsonst „Botaniker“, denn er ist an pflanzlicher Vielfalt kaum noch zu übertreffen. Der schottische Inselgin mit seinem Alkoholgehalt von 46 % vol. ist auf der blumigen, komplexen, vollmundigen und aromatischen Seite angesiedelt. Sein fulminantes Finish zeichnet ihn genauso aus wie die Tatsache, dass er bedauerlicherweise nur in begrenzter Stückzahl produziert wird.
Aus Devon kommt ein Gin über den Kanal, der – wie ein englischer Gentleman – seinen eleganten und perfekt ausbalancierten Charakter mitbringt. Der Plymouth Gin Navy Strength wird aus ausgesuchtem Getreide und dem reinem Quellwasser aus Dartmoor hergestellt und beinhaltet einen Alkoholgehalt von 57 % vol. Trotz des hohen Alkoholgehaltes wird der Gin als weich empfunden. Diese Weichheit hat er durch die dreifache Destillation erhalten, die ihm die Destillerie Blackfrias mit ihrer Erfahrung, die bis in Jahr 1793 zurückreicht, zuteilwerden lässt. Der Raum wird von Duftnoten von Wacholder und Zitrusfrucht, verbunden mit erdigen Aromen und einem süßen Hauch, erfüllt. Am Gaumen zeigen sich Facetten von Wacholder, verbunden mit fruchtigen Klängen von Zitrusfrüchten und erdigen Tönen, die von einem sanften süßen Hauch begleitet werden. Das Finish ist lang und wird von süßen Noten begleitet, die von einer leichten würzigen Schärfe abgelöst werden. Mit dem Plymouth Gin Navy Strength hat Blackfrias einen Gin kreiert, der sowohl im Aroma als auch im Geschmack voll überzeugt.
Ein Whisky fängt die raue Herzlichkeit seiner Herkunftsregion im Glas ein – wie beispielsweise das
Schottische Hochland plus die vorgelagerten Inseln, die unberührte Weite Kanadas oder die
Milde der amerikanischen Natur …
Wird kanadischer Whisky aus Roggen gebrannt, so ist die Grundlage der typisch amerikanischen
Whiskeys der Mais. Diese Unterart der Whiskeyfamilie ist ausdrucksstärker als der schottische
Blendwhisky, aber fruchtiger und milder als ein Single Malt.
Ein ganz besonderer Bourbon mit 70 % Maisanteil, hergestellt nach altem, traditionellen Rezept von der Heaven Hill Distillery in Bardstown, Kentucky. In der Nase hat er eine Anmutung von Heu und Leder, aber auch von Orangen und Vanille. Auf der Zunge erspürt man seinen samtigen, fruchtigen Körper, mit einem Hauch von Karamel, Datteln und Eiche.
Für den Maker‘s Mark wird bei der Herstellung Weizen statt Roggen verwendet. Die Rezeptur entwickelte Bill Samuels Sr. unter Mithilfe des Whiskeypaten Pappy Van Winkle. Den Maker‘s Mark schreibt man im Gegensatz zu allen anderen Bourbon Whiskeys ohne »e«.
Leichter Whiskey mit schönen Vanillearomen und Gewürznoten, eingebunden in eine sanfte Süße. Schöner Abgang, alle Aromen bleiben erhalten. Sehr delikat.
Wenn man von kanadischem Whisky spricht, so meint man in der Regel den lended Canadian, der durch Marken wie Canadian Club und Seagram‘s Crown Royal weltberühmt wurde. Im Gegensatz zum schottischen Single Malt Whisky, der ausschließlich aus gemälzter Gerste hergestellt wird, besteht Canadian Whisky aus einem Gemisch (Blend) von gemälztem und ungemälztem Getreide. Typisch für Canadian Whisky ist der hohe Anteil an Roggen in der Maische, der dem kanadischen Whisky einen würzigen Geschmack verleiht.
Fragt man einen echten Iren nach dem Ursprung des Whisk(e)y, so bekommt man in Irland unweigerlich die Antwort, dass die Wiege des Whiskey natürlich in Irland gestanden hat. Dies kann mit Sicherheit heute niemand mehr sagen, aber es ist nicht unwahrscheinlich, auch wenn es den absoluten Beweis nicht gibt. Man kann annehmen, dass die Mönche aus Irland, z. B. St. Patrick, auf ihren Pilgermissionen in ferne Länder auch mit der Kunst der Destillation in Kontakt gekommen sind und diese schon früh, im Falle von St. Patrick, um 400 – 500 v. Chr. nach Irland mitbrachten. Unzweifelhaft ist der frühe Ruhm des irischen Whiskey, der im 19. Jahrhundert weit größer als der des schottischen oder amerikanischen Whisk(e)y war. Durch ihren weichen, klaren Geschmack waren diese Whiskeys sehr anerkannt und fanden Liebhaber auf der ganzen Welt.
Üppiges und würziges Aroma, wärmend, sanfte Oloroso-Note, die durch den Ausbau im Sherryfaß entsteht. Im Geschmack vollmundig, zuerst sherrysüß mit einem Anflug von Gewürzen, dann prägt ihn neben etwas Sherry eindeutig der Pot Still Charakter. Dabei ist der Grain fast nicht mehr zu entdecken. Langer Abgang. Nach und nach kommt der Sherry wieder hervor – mit angenehmen und intensiven Vanilletönen.
Connemara ist eine Region in Mittel-Westirland, welche sich nordwestlich der Stadt Galway erstreckt und einen noch relativ unberührten Landstrich darstellt. »Connemara is a savage beauty«, meinte schon Oscar Wilde – nach eben dieser schönen Region, auf die unsere irischen Freunde verständlicherweise besonders stolz sind, wurde dieser Whiskey benannt.
Der beliebteste Whiskey in Irland ist auch unter dem Namen »Three Swallows« bekannt. Dreifach destilliert und in Eichenfässern gereift, ist Powers ein sehr charaktervoller, ausgewogener, würziger Blend, den man pur oder mit einem Tropfen Wasser genießen kann.
Black Bush ist Irlands führender Deluxe Whiskey. Black Bush ist ein Blend aus Malz- und Grain-Whiskey. Dabei werden nur Single Malt und Irish Single Grain Whiskeys zur Herstellung dieses Blends eingesetzt. Diese sind zwischen 8 und 10 Jahre alt. Der Single Malt Anteil an Black Bush beträgt ca. 80 %. Dieser Wert ist erstaunlich hoch für einen Blend – ein Zeichen hoher Qualität. Sein Malz ist ungetorft, dadurch liegt die geschmackliche Betonung auf Malz und nicht auf Torf. Gelagert wird er zumeist in Oloroso Sherry Fässern.
SINGLE MALT WHISKYS
Die größte Individualität aller Getränke findet sich in den Single Malts Schottlands wieder. Jede Abfüllung, jedes Fass trägt seine eigene Handschrift. Eingebettet in eine malzige Frucht riecht man geradezu das Feuer des Mälzers und schmeckt den Torf, über den die Bäche führen.
SINGLE MALT WHISKYS
Die größte Individualität aller Getränke findet sich in den Single Malts Schottlands wieder. Jede Abfüllung, jedes Fass trägt seine eigene Handschrift. Eingebettet in eine malzige Frucht riecht man geradezu das Feuer des Mälzers und schmeckt den Torf, über den die Bäche führen.
{Och ’n‘ tosh ’n} »Ecke des Feldes« / Lowlands
Weicher Körper, im Geschmack ein Anflug von Zitronengras, Zitrus- und Orangennoten. Die Auchentoshan Destillerie liegt am Stadtrand von Glasgow im Gebiet der Lowlands. Deshalb wird der hier gebrannte Malt Whisky auch als Lowland Malt bezeichnet, obwohl das Quellwasser aus den Highlands kommt. Das Destillat wird dreifach gebrannt.
{Glenkindschi} »Tal des Kinchie« / Lowlands
Leichter bis mittelschwerer Whisky aus den Lowlands. In der Nähe Edinburghs, in den Lowlands, liegt die Glenkinchie Destillerie. Aus der berühmten heimischen Gerste wird ein Malt gewonnen, der sich durch Süße und seine auffallend sanfte Rauchigkeit auszeichnet.
Die flachkuppigen Berge der Grampians versuchen hier, eine östliche Highland Region zu bilden, bevor sie den fruchtbaren Tälern von Don und Dee weichen.
{Glen Gieri} »Tal des schroffen Bodens« / Eastern Highlands
Ein wunderbarer Aperitif. Frisch, süsslich und nach Heidekraut schmeckend, torfig und halbtrocken, malzig, rosinig, mit süsslichen Heidekrautnoten und feinem Veilchenaroma.
{Fetterkärn} »bewaldeter Hügel« / Eastern Highlands
Die Heimat von Old Fettercairn liegt zwischen Dundee und Aberdeen in den Eastern Highlands. Die Fettercairn Distillery ist nach dem Ort benannt, in dem sie seit 1824 steht. Sie gilt als die zweitälteste lizensierte Destillerie Schottlands und als einer der renommiertesten Hersteller von Highland Scotch.
Von Cape Wrath an ziehen sich die Berge über den entlegensten Teil des schottischen Festlands – ein abgetrennter Brocken, geradezu felsiger Zufluchtsort für Wildkatzen und Goldadler, aber wenig behaglich, um menschlichen Genüssen zu frönen. Und doch gibt es hier – an die Ostküste geklammert – zehn Brennereien. Die Whiskys der Northern Highlands haben im Allgemeinen viel Geschmack, oft mit erdigen, blumigen oder pikanten Tönen. Der hiesige Torf ist mitunter von der krümeligen Art und ergibt eine erdige Note.
{Ballblär} »Siedlung in der Ebene« / Northern Highlands
Die Brennerei wurde im Jahre 1790 errichtet und ist die zweit- oder drittälteste Destillerie Schottlands. Eine kräftige, intensive Malznote, welche den typischen Charakter der Northern Highlands widerspiegelt.
{Dalmor} »großes Tal« / Nothern Highlands
Abgeschieden am nördlichen Ufer des Cromarty Firth steht seit 1839 die alte Brennerei Dalmore. Dieser sehr voluminöse Whisky erinnert mit seinen fruchtigen Aromen stark an Orangenmarmelade. Markenzeichen dieses von kräftigem Oloroso Sherry dominierten Single Malts ist seit jeher ein Hirschkopf – stolzes Familienwappen der Familie Mackenzie.
{Glenmóranschie} »Tal der Stille« / Northern Highlands
In der Nähe des hübschen Städtchens Train liegt die Brennerei Glenmorangie, die den bekanntesten Whisky der Northern Highlands erzeugt. Es bestehen Meinungsverschiedenheiten über die Bedeutung von »Morangie« und auch über die Aussprache – der Hersteller übersetzt es mit »großer Seelenfrieden«. Aroma: Der Duft ist delikat und rein; blumig, mit Noten von Zitrusfrüchten und Vanille, leicht rauchig. Geschmack: mild, malzig, cremig. Abgang: rein, beruhigend.
{Glengóin} »Tal der Wildgänse« / Western Highlands
20 km nördlich von Glasgow, im Grenzgebiet zwischen High- und Lowlands, liegt die Brennerei Glengoyne. Vom Stil her leicht süßlich und sehr elegant, zeichnet sich Glengoyne durch strikten Verzicht von Rauch- bzw. Torfnoten aus. Mit zunehmenden Alter dominieren fruchtige Einflüsse. Apfel- und Zimtaromen wecken unweigerlich Erinnerungen an winterlichen Apfelstrudel.
{Dohlwinnie} »Versammlungsplatz« / Midlands
Die höchstgelegene Destillerie des Landes mit 330 Metern ü. M. ist die Brennerei Dalwhinnie. Leicht torfig, etwas süßlich mit einem Hang zu Heidehonig verbucht ihr 15-jähriger Single Malt seit Jahren die höchsten Absätze unter den Classic Malts of Scotland. Der milde, fruchtig-süße Geschmack leitet über zu einem exzellent langen Abgang.
{Edradaur} »Zwischen zwei Flüssen« / Midlands
Die kleinste Destille Schottlands beschäftigt seit jeher nur 3 Mitarbeiter – die »Three Men of Edradour« und produziert im gesamten Jahr so viel Whisky wie eine große Brennerei in einer Woche. Dieser kräftige Malt ist im Aroma voll und intensiv. Sein sanfter, cremiger Körper wird im überaus langen Abgang durch Einflüsse von Nüssen und Honig komplettiert.
{Ob ’n} »kleine Bucht« / Western Highlands
Als die Brennerei Oban 1793 gegründet wurde, existierte die eigentliche Stadt Oban noch gar nicht. Erst mit der Zeit wuchs um die Destille eine Gemeinde, was spätere Expansionsvorhaben aus reinem Platzmangel unmöglich werden ließ. Der leicht rauchige, aber fruchtig süße Whisky hat einen malzigen Röstgeruch. Auch im Geschmack tritt die Süße hervor und wird neben den malzig fruchtigen Einflüssen durch Gewürztöne ergänzt. Der Abgang ist mild, jedoch durchaus lang und wirkt trocken, mit einem Hauch Salz.
Die größte Whisky produzierende Region der Welt, was die Zahl ihrer Brennereien und die geschmackliche Vielfalt anbelangt, liegt zwischen Loch Ness, den Grampian Mountains und der Nordsee. Sie erstreckt sich zwischen den Highland-Städten Inverness und Aberdeen. Großzügig betrachtet ist dieses Gebiet nur 130 km breit. Die Region der Hauptproduktions Zentren um die Kleinstädte Elgin, Rothes, Dufftown und Keith misst nur 25 km. Von den über 100 Malt-Brennereien in Schottland liegen hier mehr als 60.
{Glendrönach} »Tal der Brombeerhecken« / Speyside
Tiefes Rotbraun mit violetten Reflexen. Eine intensive Holznote (Eiche) und schöner Kirschenduft. Sherry-betonter Abgang.
{Aberluhr} »laute Flussmündung« / Speyside
Der auf dem Besitz der Brennerei gefundene Brunnen »St. Drostan‘s Well« weist auf eine antike Vergangenheit hin, in der das schmale Tal im Besitz einer Druidengemeinschaft war. »Aberlour« kommt aus dem Gälischen und bedeutet »Mund des plätschernden Baches« (»mouth of the chatteringburn«). Vielleicht war gerade diese Wasserquelle der Anlaß, an dieser Stelle 1826 eine Brennerei zu errichten. Ein sehr typischer Speyside, der seine sanfte Art und seinen weichen Charakter auch dem verwöhnten Gaumen offenbart.
{Mackállan} »Sohn des Allan« / Speyside
Für viele Whiskyenthusiasten steht der Name Macallan jeher für den klassischen Single Malt schlechthin. Gehörte die Destillerie doch zu den ersten, die während der großen Rezession Ende der 70er Jahre ihren Whisky eingelagerten und somit die Renaissance des Single Malt in einer bis dato Blend dominierten Branche einleiteten. Macallan 12 Year Old Double Cask wurde in einer Kombination aus amerikanischen Eichen- und ehemaligen Sherryfässern gereift. Dies ist ein reichhaltiger Whisky, der fruchtige Zitrusfrüchte und Karamell mit würzigem Ingwer und Muskat kombiniert.
{Cardú} »schwarzer Fels« / Speyside
Die Brennerei Cardhu hieß bis ins Jahr 1981 hinein nach dem Ort, in dem sie liegt – Cardow. Sie wurde erst dann umbenannt, so wird dieser Whisky auch noch oft Cardow genannt. Dieser Whisky ist wohl der weichste und sanfteste Speyside. Als absoluter Klassiker der wohl schönste und – man verzeihe den Ausdruck – weiblichste Eingang in die Welt der Whiskys.
{Balwénie} »Beathans Farm« / Speyside
Balvenie ist eine der vielen Destillieren von Dufftown. Balvenie ist im Besitz des Familienbetriebes William Grant & Sons Ltd. und nach wie vor unabhängig. Ein Charakter, der sich von den vorhergegangenen Speysides unterscheidet und mit seiner kraftvollen, durch Honigtöne abgerundeten Art besticht. »Matured in two Woods – Oak and Sherry Oak«
{Glenfárkles} »Tal des grünen Graslandes« / Speyside
Der 15 Jahre alte Glenfarclas ist der wohl ausgewogenste Glenfarclas – mit goldbraunen Bernsteinfarben. Eichennoten dominieren den Geruch, etwas Torfrauch und malziger Sherryduft. Am Anfang recht ausgewogen, vielfältiges Aroma in der Entwicklung und leicht salzig, erinnert an Island Malts. Im Abgang lang anhaltend, leicht rauchig, aber auch süsslich.
{Tamdú} »dunkler Hügel« / Speyside
Tamdhu bezaubert mit blumigem und malzigem Aroma. Sein leicht süßer, weicher und würziger Geschmack wird durch etwas Karamell abgerundet. Zarter Rauch vollendet den milden Abgang. Ein charaktervoller Speyside Single Malt, bei uns in der Abfüllung von Gordon McPhail‘s.
{Krággenmóre} »großer Felsen« / Speyside
Hoch über dem Fluss Spey, in einer Senke zwischen Aberlour und Grantown on Spey, liegt die Brennerei Cragganmore. Die bemerkenswerte Komplexität ihrer Malts verdankt die Destille nicht zuletzt der außergewöhnlichen Form ihrer Stills (Brennblasen). Im Aroma von Kräutern dominiert, zeigt er im Geschmack seinen vollen Körper. Malzig und schwach rauchig hinterlässt er einen langen und eleganten Eindruck.
{Nockándu} »kleiner schwarzer Hügel« / Speyside
In die Nase steigt sofort eine fruchtige Note und etwas Würze. Abgerundet wird das Aroma durch einen Hauch Vanille. Im Geschmack kommt eine klare Malznote zum Vorschein, ebenso wie die Vanillenote die schon im Geruch erkennbar war. Hinzu kommen Gewürze und Haselnüsse. Im zunehmend trockenen Abgang zeigt sich der Whisky erstaunlich weich, mit einem leichten Einfluss von Karamell.
{Ardmór} »große Anhöhe« / Speyside
Dieser Ardmore wurde zur finalen Reifung in kleinere Quarter Casks gefüllt, um den Kontakt zur Fasswand und damit die Aromen zu intensivieren. Das Ergebnis ist ein komplexer, für die Speyside ungewöhnlich rauchiger, Single Malt Whisky. Im Aroma cremig und würzig, bilden Vanille und Torfrauch eine harmonische Mischung im Geschmack. Durch Zugabe von Wasser entwickeln sich zudem Nuancen von reifen Früchten.
Jede schottische Insel kommt in Lied oder Sage vor, aber die Isle of Skye spielt doch noch eine besondere Rolle. Die Insel ist reich an Zauber- und Heldengeschichten und besonders mit Bonnie Prince Charlie verbunden. Bonnie Prince Charlie mag für den Rest der Welt eine mysteriöse Figur sein, doch die Schotten gedenken liebevoll seines kurzen erfolgreichen Englandfeldzuges zur Wiedereinsetzung des Königshauses Stuart. Als er nach Schottland zurückgetrieben wurde, ersuchte der Prinz auf der Isle of Skye Asyl.
{Talisker} »abschüssiger Felsen« / Isle of Skye
Helles Gold mit grünlichen Reflexen. Charakter: rauchig, salzig. Das Salz zieht vor und drängt die anderen Aromen in den Hintergrund. Abgang leicht wärmend, lang anhaltend und etwas pfeffrig.
{Eil of Dschura} »Insel des Rotwildes« / Isle of Jura
Keine schottische Insel ist zu klein, als dass nicht eine Destillerie auf ihr Platz hätte. Die »Insel der Hirsche« ist nur 24 Meilen lang und 8 Meilen breit. Hier leben etwa 180 Menschen und 5000 Hirsche. Der berühmte Whiskytester Michael Jackson, welcher 2007 verstarb, schätzte an diesem Whisky seine Süße, den Malzgeschmack und die leichte Salzigkeit. Kurz – ein schöner Aperitif.
Der wuchtigste aller schottischen Whiskys kommt von der Insel Islay. Für manche Liebhaber stellen die Worte »Islay Single Malt« die heiligste Anrufung in der Whiskybranche dar. Islay ist eine der Südwestküste vorgelagerte schottische Insel der inneren Hebriden und hat, obwohl nur 40 km lang, sieben Brennereien. Ihre Whiskys sind doppelt scharf – eine intensive, aber glückliche Vermählung von Meer und Torf: Zuerst durchdringen die Inselbrisen mit ihrem leichten Seetangaroma den Torf, aus dem die Insel zum großen Teil besteht. Dann fließt das Wasser zur Whiskyherstellung in Bächen durch den Torf und nimmt das erdige Aroma zu den Brennereien mit. Manchmal wird dieses torfige Wasser beim Mälzen zum Weichen benutzt. Dann wird der Torf selbst im Darrofen verbrannt und verleiht dem Malz seine Schärfe. Und schließlich atmen die Fässer in den Lagerhäusern an der Küste, von denen manche von der See umspült werden, frische Seeluft, die so in den Whisky eingeht. Im Winter weht eine steife Brise und an Land zeigen sich Salzablagerungen.
{Lafroig} »schöne Niederung an der breiten Bucht« / Isle of Islay
Laphroaig 10 Years Old schmeckt seegrasig, jodig, ölig, rauchig, salzig, leicht süß. Sein Körper ist mittelschwer, ölig und im Abgang langsam und einzigartig. Ein Malt der Spitzenklasse, der, dank seiner Individualität, in der sich der Charakter seiner Herkunftsinsel Islay widerspiegelt, als ein ungewöhnlicher Single Malt gilt.
{Boumor} »das große Riff« / Isle of Islay
Bowmore, eine der ältesten Brennereien Schottlands, wurde 1779 von der Familie Simson an der Küste von Lochindal auf Islay gegründet, einer etwa 40 km langen Hebrideninsel vor der schottischen Westküste. Die kühle atlantische Brise, die reichen Torfbestände, das reine Wasser und die einmalig gute Qualität der Gerste der Insel verleihen diesem Single Malt Whisky seinen wuchtigen und dennoch weichen, feinwürzigen Charakter.
{Kuli Ihla} »Meerenge von Islay« / Isle of Islay
Originalabfüllungen der Destillerie Caol Ila sind auf dem nachgefragten Whiskymarkt leider immer seltener zu finden. Unser 12-jähriger Hebridenmalt gibt einen authentischen Einblick in die schroffe Schönheit seiner Herkunft. Trotz anfänglicher Süße und einen Anflug von Zitrusaromen, dominieren schon bald die Kernnoten seines Charakters, Meer und Rauch, die sich in einem unerwartet langen Abgang verlieren.
{Ardbeeg} »kleine Anhöhe« / Isle of Islay
An den zerklüfteten Ufern des südlichen Teils von Islay befindet sich die kleine Brennerei Ardbeg. Sie rühmt sich ihrer Privatquelle – das verwendete Wasser aus dem Loch Uigeadail ist weich und rein. Das ausgewogene und tiefe Aroma des Ardbegs zeichnet sich durch eine betörende Mischung aus Karamel, süßer Schokolade, Zimt und phenolischen Tönen aus. Nach anfänglicher Süße entfalten sich rasch intensive Torfnoten mit Anklängen an Tabakrauch und Espresso.
{Bunnahavn} »Mündung des Flüsschens« / Isle of Islay
Goldgelbe Farbe und süßlicher Malzgeruch, Karamel. Süßliche Honignoten entfalten sich zurückhaltend. Runder, langer, feiner Abgang.
{Laggavoulin} »Mulde, in der die Mühle steht« / Isle of Islay
Lagavulin, intensiv trocken und sehr kräftig im Körper, ist ein Single Malt, der seinem unmittelbaren Nachbarn den Rang als bester Klassiker der Region streitig macht. Manche meinen, er habe von allen Islay Malts am meisten Charakter.
{Bruuchladdie} »Ecke am Strand« / Isle of Islay
Die liebevoll »Laddie« genannte Brennerei war lange Zeit die westlichste Destillerie Schottlands und gilt als eine der innovativsten ihrer Zunft. Ihr zwölfjähriger Malt zeichnet sich durch Tiefe und Fruchtigkeit aus. Aromen von Nelken und Apfelblüten weichen im runden Abgang einer Harmonie aus gerösteter Eiche und Schwarzkirsche.
{Tyrconnell} Name eines siegreichen Rennpferdes / Irland
Namensgeber dieses zweifach destillierten Single Malt der irischen Brennerei Cooley war ein berühmtes Rennpferd der Familie Watt, den früheren Inhabern der Destille. Die sechsmonatige Nachreifung in ausgesuchten Portfässern bringt zum einen die rot-goldene Farbe und zum anderen wunderschöne Aromen dunkler Früchte in diesen für Irland untypischen Whiskey.
{Penderyn} Name des Heimatdorfes der Destillerie / Wales
Bezeichnet nach dem Heimatdorf des einzigen walisischen Single Malt, steht Penderyn für eine der exklusivsten Destillen der Welt. In einem revolutionären einstufigen Destillationsprozess wird hier das »Welsh Gold« [Aur Cymru] direkt gewonnen. Die Kombination aus malziger Süße und der Nachreifung in den Madeirafässern lässt mit etwas Phantasie Aromen von Camembert erahnen.
Unser Riesling präsentiert sich durch seine klassische einfache Typizität.
Ein sehr schöner weißer Cuvée aus verschiedenen ganz typischen Sorten der slowenisch italienischen Grenzregion. Nur hier gibt es die autochthonen Rebsorten Rebula und den nicht süßen Tocai Friuliano. Unser Cuvée ist trocken, besitzt einen wunderschönen fruchtigen Duft und entfaltet sich als charakterstarker Weißwein mit schönen Zitrusnoten, die jedoch am Gaumen keine Säure zeigen. Ein weicher Abgang und lang anhaltende Noten von Trockenfrüchten geben diesem Wein seinen speziellen Charakter.
Frischer Cuvée aus verschiedenen ganz typischen roten Rebsorten dieser Weinregion an der slowenisch-italienischen Grenze. Dieser Wein ist trocken und hat einen feines frisches Aroma nach Beeren und Früchten. Eignet sich auch sehr schön als „Roter“ für wärmere Tage
ZUSATZSTOFFE ERFRAGEN SIE BITTE BEIM PERSONAL.
1 Konservierungsstoff
2 Antioxidationsmittel
3 Süßungsmittel
4 Farbstoff
5 Chinin
6 Coffein
7 Stabilisatoren
A Weizen
B Gerste
C Eier
D Soya
E Milch / Lactose
F Mandeln
G Schalenfrüchte
H Sellerie
I Senf
J Sesam
K Sulfide
L Lupine